Vom 24.04.2017 bis zum 07.05.2017 waren wir anlässlich der World Bonsai Convention in Japan
aber nicht nur, um Bonsai anzuschauen!
Unsere Reisegruppe mit Kimura-San in dessen Garten .......
..... bei Shinji Suzuki.
Im Shunka-En Bonsai Museum von Kobayashi-San.
Ob der Sumo-Ringer den Weg zur Bonsai-Ausstellung zeigt?
Da fragen wir doch lieber das Begrüßungskomitee im Bahnhof von Saitama
Von den mehreren Tausend Bonsai, die wir während unserer Reise gesehen haben, ist dieser für uns der Beeindruckendste: Er stand beim Abwurf der Atombombe über Hiroshima nur 3 km vom "ground zero" und überlebte! Auch für Japaner ist er ein Denkmal, daher die aufwändige Präsentation.
Nach der Präsentation von Werner verteilte Ina in seinem Namen die Samen der europäischen Rotkiefer an die Zuschauer - sie wurden ihr buchstäblich aus den Händen gerissen!
Man kann ja nicht immer nur Bonsai anschauen: Hier ein Ausflug nach Kamakura. Im Hasedera-Schrein wurde für jedes abgetriebene Kind ein solches Steinfigürchen (es sind sicher Tausende!) aufgestellt - als Entschuldigung?
Der große Buddha im Kotoku-In Tempel in Kamakura, über wen er sich wohl wundert?
Shinto-Priester warten auf die ......
...... Hochzeitsgesellschaften.
Mit dem Shinkansen nach Nagoya ....
..... um die Burg von Shogun Ieyasu TOKUGAWA zu besichtigen, mit .....
den vergoldeten Shoji und ......
.... der antiken Waffenkammer.
Der Samurai-Nachwuchs steht bereit zum Sturm auf die Burg, wir fahren nach...
.... Kyoto. Kinkaku-Ji, der goldene Pavillon, mit der Schildkröten-Insel.
Im Shimogamo-Schrein fand das jährliche Yabusame-Festival (Bogenschiessen vom Pferd) statt:
Doch da aus vollen Galopp geschossen wird, waren alle Bilder vom Schießen verwackelt :-( , daher nur die Vorbereitungszeremonie.
Auf dem Weg zum Shoren-In Tempel kamen wir am Botuko-Den vorbei, wo gerade 5 Tage lang die 113. All Japan Kendo Enbu Taikai (Meisterschaften) ausgetragen wurden. Natürlich mussten wir zuschauen!
Doch dann ein weiteres Highlight unserer Reise: Der Garten des Shoren-In
Sicher einer der schönsten Tempelgärten Japans, nicht zuletzt, weil man als Besucher den Tempel betreten darf, und wir feststellten, dass der Blick vom Arbeitsplatz des Abtes in den Garten einen völlig anderen Eindruck erweckt, als wenn man im Garten umhergeht.
Dann ging es weiter in die japanischen Alpen, nach Nagano.
Der perfekte Bonsaigarten von Shinji Suzuki......
..... und dann die Fahrt nach Shibu Onsen, einem kleinen Vorort in den Bergen außerhalb von Nagano. Dort übernachteten wir in einem traditionellen, alten japanischen Gasthaus, dem Ichinoyu Katei Ryokan.
Natürlich haben wir dort nicht nur geschlafen, sondern auch gegessen:
...... und getrunken ......
Der Abschied von unserem hochverehrten Sensei Katagiri-San
Es war ein unvergessliches Erlebnis!